Painted Poppies mit dem Stamparatus
Die „Bastelschwester von da“ hatte Geburtstag. Die Geburtstagskarte haben wir mit dem Set „Painted Poppies“ von Stampin’ Up gestempelt. Wir haben hier gleich mehrere Techniken eingesetzt. Zuerst einmal wurde mit einem Stempelpositionierer einen Kreis gestempelt. Um so einen perfekten Kreis zu bekommen, ist der Stamparatus ein nützliches Hilfsmittel.
Außerdem braucht ihr eine Vorlage, die ihr euch auf kariertem Papier zeichnen oder einfach im www herunterladen könnt. Wir haben die Vorlage von Stempelpanda genutzt, die Mona dort netterweise als kostenlosen Download zur Verfügung stellt: Klick hier.
Danke dafür!
Die Vorlage legt ihr euch einfach in euren Stamparatus und schneidet ein passendes Papierstück zu, welches darauf fixiert wird. Wir haben uns hier für ein 10 x 10 cm großes Quadrat aus Pergamentkarton entschieden.
Die Maskier-Technik
Nun kam die zweite Technik ins Spiel: Die Maskier-Technik: Dafür stempelt ihr mit Versamark eine Blüte und embosst sie anschließend mit weißem Embossingpulver. Der Blütenstempel auf der Klappe eures Stamparatus bleibt unverändert positioniert. Nun das Papierstück wieder zurück auf die Vorlage legen, dabei aber um 45 Grad drehen (nun zeigt eine der Spitzen eures quadratischen Papiers nach oben)! Bleibt dabei immer in der von euch anfangs gewählten farbigen Markierung. Klebt jetzt mit einem Stück „Klebezettel“ eure bereits embosste Blüte ab und drückt den Stempel wieder in Versamark und erneut auf euer Papierstück.
Erhitzt wieder mit weißem Embossingpulver und stempelt so reihum alle Blüten, bis auf die letzte.
Dabei bleibt der Stempel stets unverändert, nur das Papier wird immer um 45 Grad weitergedreht: Blüte stempeln, embossen, abkleben, erneut stempeln.
Bei der letzten Blüte müsst ihr zwei der bereits embossten Motive abkleben, damit die letzte Blume „scheinbar“ dahinter gestempelt und keiner der vorhandenen Stempelabdrücke „überstempelt“ wird.
Mit so einer Vorlage, wie von Mona, könnt ihr nun mit einem anderen Stempelmotiv noch Hintergründe, Blätter oder anders in die Zwischenräume setzen. Einfach Motiv stets neu einfärben und das Stück Pergamentkarton immer „eins weiter drehen“.
Painted Poppies kolorieren mit Stampin‘ Blends
Die dritte und letzte Technik, die von uns für diese Karte eingesetzt wurde, besteht darin die embossten Blüten von der Rückseite mit Stampin’ Blends zu bemalen. Dabei wendet ihr einfach euren bestempelten Pergamentkarton und färbt die Blütenblätter mit einer passenden Farbe von hinten ein.
Achtet dabei darauf, dass ihr nicht über den äußeren Rand des Motivs hinaus malt. So scheint die Farbe nur sanft durch das Pergament und wirkt ein bisschen wie Hinterglasmalerei. Testet diese Technik mal mit verschiedenen Farben, sowohl bei den Blends als auch beim Embossingpulver – sieht auch in Zinn oder Silber sehr edel aus!
Das Ganze wurde zum Schluss noch auf einen quadratischen weißen Layer gesetzt, fürs Ankleben haben wir Klebepunkte an stark embossten Flächen angebracht, um sie möglichst „unsichtbar“ zu machen. Das Finish bilden ein gestempelter Gruß und ein paar ausgestanzte Blätter.
Unsere Varianten
Wer uns kennt, weiß, dass wir gern ein Kartendesign verschieden abwandeln und immer wieder neu inszenieren. Hier seht ihr nun all unsere Varianten:
Welche gefällt euch am besten? 🙂