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Gestaltung & Tipps – so gelingt dein Adventskalender

Wenn du dieses Jahr einen Adventskalender selbst bastelst – egal ob ein Häuschen, 24 kleine Boxen oder eine Mischung aus beidem – können ein paar einfache Kniffe den Unterschied machen. In diesem Artikel verraten wir dir unsere liebsten Tipps für Gestaltung, Effizienz und die berühmte „Massenproduktion“.


1. Massenproduktion – so sparst du Zeit

Ein Adventskalender braucht 24 Wiederholungen.
Damit das entspannt statt stressig wird, möchten wir dir hier unsere Tipps an die Hand geben. Denn auch wir sind in den letzten Jahren schon oft in die Verlegenheit gekommen, in Masse basteln zu müssen, sei es für Weihnachtsmärkte oder Familienfeten:

✔️ Alles in kleine Schritte unterteilen

Bastle in kleinen Schritten: Am ersten Tag schneidest du beispielsweise nur. Am zweiten stempelst du, am dritten klebst du usw. So kommst du in einen kreativen Flow. Plane außerdem kleine Basteletappen. Lieber 15 Minuten am Tag als 3 Stunden am Stück – das bleibt entspannter.

✔️ Ein Grunddesign – viele Varianten.

Wähl ein Basislayout und tausche nur Farben oder Stempel aus. Möglich ist auch verschiedene Verpackungen zu wählen, die aber farblich alle gleich sind. So schaffst du für dich Abwechslung, ohne dass ein einheitlicher Look beim Adventskalender verloren geht.

✔️ Musik, Tee, Lieblingsduft 

Mach’s dir schön. Mach dir eine Kerze an, hör ein Hörbuch oder deine Lieblingsmusik. Was immer dir gut tut. Und lad dir Freunde oder Familie ein (bspw wenn es um Familienfeiern geht). Wenn es sich wie echte Entspannungsmoment anfühlt, bleibt die Freude.

✔️ Fehler willkommen 

Serienbasteln ist Handarbeit – kleine Unterschiede machen’s am Ende aus. Sei nachsichtig mit dir und am Ende siehst oft nur du die kleinen Fehlerchen. Sei nicht allzu perfektionistisch 😉 Unser running gag ist bei Massenproduktion für Familienfeten immer: wenn was schief läuft, sagen wir uns selbst „ach naja….das Gastgeschenk stell ich dann mir auf den Platz 😉 – das ist dann meins.“

✔️ Prüfe notwendige Materialien 

Prüfe, welche Materialien du wirklich brauchst. Geht es vielleicht auch mit dünnerem Papier? – Dann kannst du nämlich das Papier mehrfach übereinander legen und in der big shot mehrfach stanzen. Auch eine Chromplatte beim Stanzen spart Zeit!

✔️Spare nicht am Kleber 

Hochwertiger Kleber erspart dir Zeit. Nichts ist ärgerlicher als wenn alles doppelt oder dreifach geklebt werden muss. (Hatten wir tatsächlich mal bei einem Weihnachtsmarkt und früh vor Marktbeginn waren plötzlich ein Großteil der Verpackungen wieder offen..)


2. Drei Design Tipps für einen stimmigen Look

Farbwahl

Wähle maximal drei Farben: eine Hauptfarbe, eine Akzent- oder Ergänzungsfarbe und eine neutrale Basis.

Im Beispiel links ist grau unsere Hauptfarbe, neutrale Basis, die alles verbindet ist weiß und Akzent ist Kupfer.

💡 Tipp: Wenn du dir bei Farben unsicher bist – starte mit einer neutralen Basis und ergänze erst danach deine Akzentfarbe.

Weniger ist mehr

Wenn jede Verpackung dicht dekoriert ist, wirkt der Kalender schnell überladen.

Plane bewusst Bereiche ohne Deko – das bringt Eleganz und Leichtigkeit.

Wiederkehrende Elemente

Nutze wiederkehrende Elemente wie:

  • gleiche Anhänger
  • gleiche Formen
  • einheitliche Zahlen
  • ähnliche Materialien

→ Wiederholung schafft Ruhe im Gesamtbild.


3. Kleine Extras, die deinen Kalender besonders machen

  • kleine Botschaften auf Zettelchen
  • Aufgaben für gemütliche Momente
  • Mini-Verpackungen im Inneren
  • Bänder, Klammern und kleine Etiketten

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Passend zu deinen Adventskalender-Projekten haben wir für dich:

🎁 PDF: Füllideen für 24 Tage
🎁 PDF: Anleitung für einen Häuschen Adventskalender für alle Adventssonntage

Beide Downloads sind kostenlos für unsere Newsletter-Community.

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